Projection du film « Casa Susanna » de Sébastien Lifshitz

Im Rahmen des Monats des Dokumentarfilms Casa Susanna hinterfragt Geschlechtsidentitäten und Transidentität in den USA der 1950er und 1960er Jahre anhand von Zeugenaussagen und Archivaufnahmen aus dem berühmten „Casa Susanna“, wo ein Leben fernab der sozialen und politischen Konventionen der damaligen Zeit möglich war. Im puritanischen Amerika der 1960er Jahre war es ein Verbrechen, sich als Transvestit zu verkleiden und ein enormes Risiko einzugehen. Sébastien Lifshitz will diese geheime Geschichte erzählen: die Geschichte einer Gemeinschaft von Transvestiten, die sich regelmäßig in einem abgelegenen Haus in den Catskills, einer Bergoase im Bundesstaat New York, treffen, um ihre weibliche Identität frei zu leben.