Cécile Filipe, die durch ihren Vater Portugiesin und durch ihre Mutter Französin ist, ist neun Jahre alt, als ihre Eltern Portugal verlassen, um sich endgültig in Frankreich niederzulassen. Sie muss Lissabon, ihre Umgebung und ihre Freunde verlassen, um sich in einem Land wiederzufinden, über das sie nichts weiß. Ein grundlegender Bruch, der ihr Leben verändern wird. Jenseits von Worten zeichnet und malt sie. Als Kind überwindet sie diesen Riss, indem sie Hefte mit Zeichnungen, Bildern und Symbolen füllt. In all den Jahren in Frankreich hat sie nicht aufgehört, durch ihre Werke den Schatten und das Licht des Flusses, den Himmel, den Wind, die Gerüche und die Gassen ihrer weißen, nie vergessenen Heimatstadt wiederzufinden.
Cécile Filipe absolvierte eine Ausbildung zur Innenarchitektin an der Camondo-Schule in Paris und arbeitete zwanzig Jahre lang als Leiterin eines Designbüros.
Malen ist für sie eine Notwendigkeit, denn es ermöglicht ihr, ihre Emotionen in einer ständigen inneren und ästhetischen Suche nach Licht, Tiefe und Gleichgewicht auszudrücken.
Seine Malerei vereint Hingabe, Poesie, in einer stets stark strukturierten architektonischen Komposition. Es entsteht ein Eindruck von Stärke und Zerbrechlichkeit.
Seine Arbeit ist in Folgen und Serien nach Farbphasen und instinktiv angelegt, wobei das Schwarz allgegenwärtig ist, aus dem das Licht hervorgeht. Eine Suche nach Einfachheit und Schlichtheit mit einem konstanten Gefühl der Ungewissheit. Der große französische Maler Pierre Soulages, Maler des Outrenoirs, sagte einmal: „Es ist das, was ich tue, das mich lehrt, was ich suche“. So entstehen seine Bilder auf einer weißen Leinwand, ohne Skizzen oder vorgefasste Ideen, die Geschichte webt sich aus dem Material, das sich auf die Leinwand legt. Zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit werden manche nur zufällig Landschaften, Schiffe und Seile sehen. Als multidisziplinäre Künstlerin arbeitet sie mit Acrylfarben auf Leinwand, verwendet aber auch Collagen, Tinte und Aquarellfarben für ihre Arbeiten auf Papier. Ihre Werkzeuge sind unkonventionell: Schaber, Schwämme, Lappen, Zweige, Steine und ihre Hände, um die Materie abzulegen und zu bearbeiten.
Nachdem sie in Paris ausgestellt hat, wird sie heute von den Galerien NOONPOWELL FINE ART in London, REDSHEEP Gallery in New York und anschließend von LE CACTUS BLEU in Frankreich vertreten. Sie ist Mitglied des Kollektivs von 60 internationalen Künstlern, THE SCREAMING ART GROUP. Sie nimmt regelmäßig an Kunstmessen und temporären Ausstellungen teil. Ihre Werke werden in die ganze Welt verkauft.
Inzwischen widmet sie ihre ganze Zeit der Malerei in der Ruhe ihres Ateliers in Varennes-sur-Loire.Gesprochene Sprachen:Englisch, Französisch
Haustiere erlaubt
Vorgeschlagene Aktivitäten:Wanderausstellungen
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