Théâtre du verbe à l’Abbaye – Les Trois Sœurs d’Anton Tchekhov

Das Stück beginnt mit dem Fest von Irina, ein Jahr nach dem Tod ihres Vaters, das das Ende der Trauer und den Beginn eines neuen Lebens markiert. Die drei Schwestern haben jedoch einen Traum: Sie wollen nach Moskau, in die Stadt ihrer Kindheit, zurückkehren. Dieser Ruf, dieses „nach Moskau“ von Irina, das für mich so wichtig ist, ist heute nicht mehr hörbar. Ich wollte zusammen mit den Schauspielern des TTE nach diesem Traum von Irina fragen, der durch die geopolitische Situation, in der wir uns seit über einem Jahr befinden, zerbrochen ist. Tschechow war für mich immer ein Nährboden, ein Autor, ein Dramatiker, der mich in meinen Fragen und meinem Wunsch nach Theater begleitet hat. Und da das Theater eine Kunst der Gegenwart ist, erschien es mir interessant, Andrej, Olga, Masch

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